cduTimmendorfer Strand - CDU Timmendorfer Strand lobt die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und fordert die Bürgermeisterin auf, die Organisationsstruktur der Verwaltung wie geplant zu optimieren und den Investitionsstau abzubauen
Dank der guten Arbeit des Kämmerers, der Fachdienstleiter/innen und der weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung konnte ein zustimmungsfähiger Haushalt vorgelegt werden. Dennoch blicken Vorstand und Fraktion der CDU Timmendorfer Strand / Niendorf nicht ganz ohne Sorge auf das kommende Jahr.

„Großen Kummer bereiten uns der enorme Investitionsstau in Timmendorfer Strand und die immer noch nicht funktionierende neue Organisationsstruktur. Hier ist die Bürgermeisterin in den nächsten Wochen und Monaten gefordert. Bereits zum Haushalt 2017 haben wir darauf hingewiesen, nur Projekte in den Haushalt zu nehmen, die auch realisiert werden können. Leider müssen wir nun erneut feststellen, dass viele Projekte seitens der Verwaltung nicht abgearbeitet wurden bzw. werden konnten. Dies liegt klar in der Verantwortung der Leitung, also der Bürgermeisterin“, sagt der Vorsitzende des CDU Ortsverbands, Christian Freitag.
Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, gern auch generationsübergreifend, Inklusionsmaßnahmen, Realisation der fertig in den Schubladen des Rathauses liegenden Klimaschutzteilkonzepte, Weiterentwicklung des Stranderlebnisses und Nutzung der Trinkkurhalle sind hier nur einige Beispiele.
Derzeit befinden wir uns in einem historisch guten Investitionsklima. Also wann investieren, wenn nicht jetzt.
Leider bleiben aber viele Chancen weiterhin ungenutzt: Im Jahr 2018 können mehr als 30 umsetzungsreife Projekte aus dem Fachbereich III, also dem Baubereich, voraussichtlich nicht realisiert werden, weil in der Verwaltung das Personal fehlt. Die Sanierung der Straßen sei hier beispielhaft genannt.
Die Durchführung des durch die Gemeindevertreter/-innen angeschobenen Ortsentwicklungsplans wird erfreulicherweise in den nächsten Jahren zu weiteren Investitionen führen. „Deshalb ist es umso wichtiger, jetzt eine schlagkräftige Verwaltung aufgestellt zu haben“, fordert Freitag. „Leider erreichen uns immer wieder Informationen, dass fortwährend Mitarbeiter unserer Verwaltung den Rücken kehren. Diese hohe Personalfluktuation und der damit verbundene Wegfall von Wissen liegt in der Verantwortung der Bürgermeisterin.“
Projekte wie der Fischereihof Hemmelsdorf mit Mehrausgaben von über 2 Mio. Euro und die offenkundigen Baumängel beim Teehaus hätten schon längst zur Chefsache gemacht werden müssen. „Bei allem persönlichen Respekt haben wir hier schon den Eindruck, dass die Bürgermeisterin diesen Aufgaben auch nach fünf Jahren trotz vieler Hilfen der Selbstverwaltung und der Politik nicht gewachsen ist. Zudem kommen noch einige Punkte hinzu, bei denen Frau Kara gegen die Kommunalverwaltung verstoßen hat. Die gesetzlichen Vorschriften des Berichtswesens wurden jahrelang verweigert, über Baumängel am Teehaus wurde fast eineinhalb Jahre nicht ordnungsgemäß berichtet, unzulängliche und unklare Vorlagen wurden ins Verfahren gegeben, Beschlüsse der Ausschüsse und der Gemeindevertretung wurden nicht umgesetzt, eine Abstimmung mit unserer Bürgervorsteherin über Repräsentationstermine (wie es unsere Gemeindeordnung verpflichtend vorsieht), gibt es immer noch nicht und dann schmückt sich Frau Kara auch noch mit Ideen und Anträgen der Fraktionen, wir erinnern an das ETC oder die Wasserspender in den Schulen“, so der CDU Ortsvorsitzende weiter. „Unser Vertrauen in Frau Kara ist auf dem Nullpunkt angekommen. Was sollen wir den Bürgerinnen und Bürgern sagen, wann endlich ein neues Verwaltungsgebäude kommt, wo bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, wann endlich die dringend benötigten Kunstrasenplätze gebaut werden, wann das OGT zukunftsorientiert ausgebaut und eingerichtet wird, wann die Gemeinde Maßnahmen für den Klimaschutz forciert?“, fragt Freitag.
Innovation sieht anders aus – die CDU Timmendorfer Strand / Niendorf hat den Anspruch,  Zukunftsprojekte zeitnah anzuschieben. „Wir haben der Bürgermeisterin finanzielle Mittel zur Umorganisation der Verwaltung zur Verfügung gestellt, wir haben der Bürgermeisterin erhebliche finanzielle Mittel für die Ortsentwicklung zur Verfügung gestellt und trotzdem sehen wir keine Verbesserungen der Abarbeitung des Investitionsplanes. Das ist nicht nur enttäuschend - das ist zu wenig Engagement und Zusammenarbeit“, so Freitag abschließend.

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